Herzberg - Warum eine Kleinstadt in der Lausitz eine Energiegenossenschaft gründet
Shownotes
Wie kann die Akzeptanz von erneuerbarer Energie gesteigert werden?
Zitat der Folge
»Es frustriert die Leute hier in der Region ungemein, wenn Investoren aus dem Ausland oder aus anderen Teilen von Deutschland hierherkommen, hier Flächen belegen und mit den Flächen vor Ort Geld machen - das frustriert die Bürger und schafft nicht wirklich viel Akzeptanz.«
Jessica Heyde, Mitarbeiterin im Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung der Stadt Herzberg
Episodenbeschreibung
Um die Akzeptanz für erneuerbare Energien zu erhöhen, lohnt es sich zum Beispiel Anwohner*innen am Gewinn der Photovoltaik-Anlagen oder Windräder zu beteiligen. Eine Form, wie das umgesetzt werden kann, sind Bürgerenergiegenossenschaften. Das Konzept? Eine Gruppe von Menschen schließt sich zusammen, um gemeinsam erneuerbare Energie zu produzieren und zu nutzen. Laut dem Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband verband steigt deren Zahl in Deutschland seit 2022, dem Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine und dem damit verbundenen Wegfall russischer Gasimporte. Doch was bringt eine Energiegenossenschaft für eine Kleinstadt außer Energie noch? Warum sich die Kleinstadt Herzberg in Elbe-Elster dafür entschieden hat, so eine Unternehmensform zu gründen, und welche Erfahrungen die Stadt bisher bei der Gründung gemacht hat, darum geht es in dieser Podcast-Folge der Reihe „Strom und Wärme – gemeinsam, bezahlbar, erneuerbar“. Neue Folgen gibt es einmal pro Monat bei „Böll.Regional“.
Unsere Expert*innen
Jessica Heyde • Mitarbeiterin im Fachbereich Bauen und Stadtentwicklung der Stadt Herzberg
René Kiepisch • Leiter des Fachbereichs Bauen und Stadtentwicklung und stellvertretender Bürgermeister von Herzberg
Weiterführende Artikel und Quellen
• Energiegenossenschaft Elbe-Elster eG: [🔗 https://www.beg-elbeelster.de/]
• Stadt Herzberg: [🔗 https://www.herzberg-elster.de/seite/695310/b%C3%BCrgerenergiegenossenschaft-elbe-elster.html]
• Infobroschüre: Auf der Sonnenseite: Einnahmemöglichkeiten aus Solarparks für Brandenburger Kommunen und Anwohner*innen: [🔗https://www.boell-brandenburg.de/de/2023/12/05/auf-der-sonnenseite]
• Infoblatt: Photovoltaik in Brandenburg: [🔗https://www.boell-brandenburg.de/de/2022/10/08/infoblatt-photovoltaik-brandenburg]
• Infoblatt: Windkraft in Brandenburg: [🔗 https://www.boell-brandenburg.de/de/2025/04/23/infoblatt-windkraft-brandenburg]
• Infoblatt: Kommunale Wärmeplanung in Brandenburg: [🔗 https://www.boell-brandenburg.de/de/2024/06/26/infoblatt-kommunale-waermeplanung-brandenburg]
• Gesetz zur Zahlung einer Sonderabgabe für Photovoltaik-Freiflächenanlagen an Gemeinden (Photovoltaik-Freiflächenanlagen-Abgabengesetz - BbgPVAbgG) vom 31.01.2024: [🔗https://bravors.brandenburg.de/gesetze/bbgpvabgg]
• Gesetz zur Zahlung einer Sonderabgabe an Gemeinden im Umfeld von Windenergieanlagen (Windenergieanlagenabgabengesetz - BbgWindAbgG) vom 19.06.2019: [🔗 https://bravors.brandenburg.de/gesetze/bbgwindabgg]
• Wind- und Solareuro werden vom neuen Erneuerbare-Energien-Sonderabgabengesetz abgelöst: [🔗 https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/parladoku/w8/drs/ab_1700/1723.pdf]
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Transkript anzeigen
00:00:03: Es frustriert die Leute gerade hier in der Region ungemein, wenn Investoren aus dem Ausland oder aus anderen Teilen von Deutschland hierher kommen, hier auch Flächen belegen oder mit den Flächen vor Ort natürlich auch Geld machen, steht denen ja auch frei.
00:00:18: Aber das frustriert natürlich die Bürger und schafft nicht wirklich viel Akzeptanz.
00:00:30: Um die Akzeptanz für erneuerbare Energien zu erhöhen, zum Beispiel an den Orten, wo Photovoltaikanlagen oder Windräder gebaut werden sollen, kann es sich lohnen, zum Beispiel Anwohner und Anwohnerinnen am Gewinn der Anlagen zu beteiligen.
00:00:45: Eine Form, wie das umgesetzt werden kann, sind sogenannte Energiegenossenschaften.
00:00:49: Das Konzept, eine Gruppe von Menschen schließt sich zusammen, um gemeinsam erneuerbare Energien zu produzieren und zu nutzen.
00:00:57: Davon gibt es in Deutschland laut dem Deutschen Genossenschaftsverband seit Jahrzehnte, die im Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine und dem damit verbundenen Wegfall russischer Energieimporte immer mehr.
00:01:11: In naher
00:01:11: Zukunft gibt es sogar
00:01:12: noch eine mehr.
00:01:13: Denn in der Kleinstadt Herzberg in der Region Elbe-Elster in Brandenburg gründet sich gerade eine Energiegenossenschaft.
00:01:21: Wie funktioniert es, in einer neuen Tausend Seelenstadt so ein Unternehmen aufzubauen?
00:01:26: Was hat Anwohnerin dazu motiviert, beizutreten und Anteile zu kaufen?
00:01:31: Und was wird die erste Energieanlage der Genossenschaft sein?
00:01:35: Darum geht es in dieser Folge.
00:01:37: Dabei sind Jessica Heide, Mitarbeiterin im Bauamt der Stadt Herzberg und treibende Kraft bei der Gründung und René Kiepisch, Verantwortlicher des Bauamts und stellvertretender Bürgermeister der Stadt.
00:01:49: Sie stellen die Genossenschaft vor.
00:01:51: Mein Name ist Clara
00:01:52: Fröhlich und
00:01:52: ich besuche die beiden im sanierten Bürgerzentrum der Stadt Herzberg.
00:01:56: Ein roter Backsteinbau mit einem modernen, hellen Anbau mit großen Glasfenstern.
00:02:02: Hallo.
00:02:13: Hallo.
00:02:14: Clara Fröhlich.
00:02:15: Hallo,
00:02:16: Jessica Haider.
00:02:17: Hallo,
00:02:17: René Kippisch.
00:02:18: Hallo, schön, dich zu sehen.
00:02:19: Herzlich willkommen im Bürgerzentrum im Saal.
00:02:23: Mein Name ist Jessica Heide und neben mir steht mein Kollege Herr René Kippisch.
00:02:27: Ja, hallo, ich bin René Kippisch.
00:02:29: Ich arbeite hier in Herzwerk in der Stadt und bin aktives Mitglied der Bürgerenergiegenossenschaft.
00:02:35: Und wir möchten Ihnen mal nahebringen, wie unsere Gründungen erfolgte, wo wir jetzt gerade stehen, was wir vorhaben.
00:02:41: Ja, genau.
00:02:42: Vielen Dank, Frau Heide.
00:02:43: Was machen Sie denn eigentlich?
00:02:45: Ja, ich arbeite auch in der Stadtverwaltung.
00:02:47: Ich bin für den Bereich Hochobau und Klimaschutz zuständig.
00:02:51: Vor zwei Jahren war ich nur rein für den Klimaschutz zuständig und habe mich natürlich über so ein Projekt ganz doll gefreut.
00:02:57: Der Bürgermeister hat das damals mit angeleiert, mit mir zusammen.
00:03:00: Und ja, wir sind sehr stolz darauf, dass das jetzt auch gewonnen ist.
00:03:03: Okay, jetzt stehen wir in so einem sehr großen Saal.
00:03:06: Ich sehe so eine Art Fischkretenpaket.
00:03:08: Alles ist Holz, Fenster, eine Bühne.
00:03:12: Spuren Sie doch mal zurück, der Moment der Gründung.
00:03:14: Wie war das?
00:03:15: Wie viel waren hier?
00:03:17: Wie hat es sich angefühlt?
00:03:19: Ja, damals waren René Brüchtige mich, aber ich glaube, so hundertzwanzig, hundertreißig Leute waren vor Ort.
00:03:26: Wir waren da total überrascht, hatten das nicht erwartet, dass so viele Herzberger auch Interesse daran hatten.
00:03:32: Ja und haben da die Gründungsversammlung durchgeführt und es haben dann auch tatsächlich alle Anwesenden unterschrieben und wollten Mitglied in der Genossenschaft sein.
00:03:41: Das war sehr, sehr spannend und sehr schön.
00:03:44: Also wir haben im Vorfeld der Gründungsversammlung viele Beteiligungsformate durchgeführt.
00:03:49: Die waren auch schon sehr gut besucht, auch zur großen Freude von uns und wir hatten das auch nicht erwartet, dass man so einen großen Zuspruch mit dieser Energiegenossenschaft bekommen und haben dann auch auf die Gründungsversammlung hingefiebert und haben final uns auch sehr gefreut, dass so viele Leute da mitmachen wollen und auch unterschrieben haben.
00:04:09: Und auch nach dieser Versammlung gab es schon viele Anfragen, wo wieder Leute dabei sein wollten, mitmachen wollten.
00:04:15: Aber momentan, wir die dann halt verdröstet haben, weil einfach noch ein paar Schritte ausstehen bis zur finalen Gründung der Energiegenossenschaft.
00:04:23: Und ja, wir freuen uns auf das, was danach kommt.
00:04:27: Könnten Sie vielleicht verheidet das nochmal kurz einordnen?
00:04:29: Also Herzberg ist eine Kleinstadt von elf Tausend Einwohnern.
00:04:32: Haben Sie, als Sie mal von dem Wort Energiegenossenschaft gehört haben, gedacht, das könnte so begeistern oder?
00:04:38: Ja, wir sind tatsächlich eine sehr, sehr kleine Stadt, sogar nur neun Tausend Einwohner, also wirklich sehr klein.
00:04:44: Als ich das erste Mal von der Energiegenossenschaft gehört habe, wusste ich ehrlich gesagt gar nicht, was das ist.
00:04:50: Das war vor drei Jahren.
00:04:52: Der Bürgermeister und ich waren da sehr umtriebig, haben uns mit vielen anderen Städten unterhalten und haben eigentlich nach Möglichkeiten gesucht, wie man die Bürger für erneuerbare Energien begeistern kann.
00:05:02: Weil hier vor Ort ist die Akzeptanz ein sehr, sehr großes Problem, wenn es um die erneuerbaren Energien geht.
00:05:08: Und irgendwann sind wir dann über das Genossenschaftsmodell gestolpert.
00:05:13: Und ich habe das dann weiter vertieft, habe mich da schlau gemacht, habe mit dem Genossenschaftsverband Kontakt aufgenommen mit anderen Genossenschaften.
00:05:21: Und ja, letztendlich gab es dann einfach mal so eine Initialveranstaltung, wo wir einfach die Bürger gefragt haben, hättet ihr vielleicht Bock drauf, daran teilzunehmen, wie wir als Stadt würden.
00:05:33: Ein bisschen das organisatorische übernehmen würden uns schlau machen und würden euch da mitnehmen.
00:05:38: Aber letztendlich geht es alles von den Bürgern aus.
00:05:40: Das haben wir auch klipp und klar von Anfang an so gesagt.
00:05:43: Und die Bürger waren begeistert.
00:05:45: Ja.
00:05:45: Ist das dann per Handzeichen oder wie funktioniert das?
00:05:48: Also
00:05:48: wir hatten diese erste Veranstaltung war auch schon sehr gut besucht hier auch im Saal.
00:05:52: Übrigens waren auch über hundert Bürger vor Ort.
00:05:56: Und wir haben dann eine Listerung gegeben, eine Interessensbekundung, praktisch das war keine Verpflichtung oder sonstige, sondern einfach nur habt ihr Interesse, wollt ihr weitere Informationen dazu erhalten.
00:06:08: und da haben sich auch fast alle eingetragen und sind jetzt auch Teil der Genossenschaft.
00:06:11: Sehr spannend, also es ist zwar gerade noch beim Entstehen, das ist ja auch eine spannende Phase, glaube ich,
00:06:17: hatten
00:06:18: sie beide sich vorgestellt, dass das doch so,
00:06:20: ja wie hatten sie
00:06:21: sich vorgestellt und ist es dann so gekommen?
00:06:24: Also wir hatten ganz am Anfang mal gehört, so eine Genossenschaftsgründung dauert sogar ein Jahr.
00:06:29: Und da dachten wir noch, ach Gott, das dauert doch niemals so lange und das ist ja eigentlich ganz schnell gemacht.
00:06:34: Wir haben uns ein bisschen schlau gemacht, auch was man dazu erledigen hat und dachten so nach einem halben Jahr ist die Sache erledigt.
00:06:40: Ja, jetzt stehen wir hier zweieinhalb Jahre später.
00:06:43: Die Gründungsprüfung läuft noch.
00:06:46: Das steht also noch aus.
00:06:47: Danach müssen wir natürlich noch zum Notar uns eintragen lassen, etc.
00:06:50: Wir hätten nicht gedacht, dass es so lange dauert.
00:06:53: Aber wenn man, ich denke mal, wenn man alle Bürger wirklich mitnehmen will und dort auch immer Termine findet bei so einer großen Gruppe, um da wirklich alle auch mitzunehmen, Projekte zu finden, die ganzen Absprachen zu treffen, ist das doch sehr aufwendig.
00:07:07: Aber es bringt viel, es macht auch Spaß.
00:07:09: Also wir haben da viele neue Leute kennengelernt.
00:07:12: War sehr schön.
00:07:13: Wissen Sie, wie der Bürgermeister von der Stadt Herzberg darauf reagiert?
00:07:17: Der vertritt ja auch so ein bisschen die Stadt.
00:07:18: Gab's da so sofort offene Hände?
00:07:22: oder wie sind Sie da auch einhergegangen mit dieser Funktion?
00:07:26: Ja, also unser Bürgermeister, das ist der Carsten Ole Brütz, der ist immer sehr offen für neue, innovative Sachen und ist immer für solche Sachen ganz schnell zu begeistern, sodass man denen manchmal auch schon ein bisschen bremsen muss und sagen muss, so schnell geht es ja doch nicht oder das ist doch nicht so was für uns.
00:07:42: Aber in dem Fall war er begeistert, hat das extrem mitgetragen, hat sich auch aus meiner Sicht sehr eingebracht.
00:07:49: und wie Sie schon sagten, ich bin jetzt knapp ein Jahr bei dieser Stadt und vorher war ich ... Auch bei dieser Interessensbekundungsveranstaltung hier als Außenstehender war vorher schon in der Funktion der Stadtverordnung versammelt.
00:08:01: Ich habe da schon ein bisschen was mitbekommen.
00:08:03: Ich fand das sehr spannend und finde das heute noch spannend.
00:08:07: Und wie gesagt, ich bringe mich da aktiv ein.
00:08:09: Also ich versuche es zumindest und freue mich natürlich, wenn es dann endlich losgeht.
00:08:14: Also es gab quasi so die Vorstellung, wie das sein könnte, dann trifft man natürlich auf Schwierigkeiten und Hindernisse, aber Sie haben Ihrem Weg so ein bisschen gefunden.
00:08:24: Und jetzt sagen Sie aber, Sie stehen noch kurz vor der Absegnung.
00:08:28: Und das würde mich noch interessieren.
00:08:29: Was ist das?
00:08:30: Glauben Sie das auch wichtig, dass das geprüft wird, was Sie da machen wollen?
00:08:33: Ja, wir mussten ja mehrere Dokumente zum Genossenschaftsverband schicken.
00:08:39: Es ist nur mal ein Unternehmen.
00:08:40: Das heißt, eine Unternehmensprüfung muss da auch erfolgen.
00:08:44: Wir wollen ja auch wirtschaftlich handeln.
00:08:46: Und dadurch, wir mussten eben eine Satzung hinschicken, logischerweise, die haben wir erarbeitet.
00:08:51: Aber auch ein Geschäftsplan für die nächsten fünf Jahre.
00:08:56: Und dieser Geschäftsplan beinhaltet natürlich verschiedene PV-Anlagen, Freiflächenanlagen, aber auch im Dachlanlagen mit unseren Partnern zusammen.
00:09:05: Und diese werden natürlich dann auch geprüft, ob wir dann auch wirklich wirtschaftlich handeln oder nicht.
00:09:10: Und das finde ich auch sehr wichtig.
00:09:12: Zieht sich jetzt natürlich ein bisschen, das ist ärgerlich für uns, aber es ist wichtig.
00:09:16: Okay, dann würde ich vorschlagen, wir gehen an einen Ort, wo man vielleicht einen Überblick über eure Energiemassnahmen bekommen
00:09:21: kann.
00:09:21: Wir
00:09:21: gehen symbolisch aufs Dach.
00:09:23: Da steht, wenn ich mich nicht täusche, auch nur ein kleiner Teil von eurer Genossenschaft.
00:09:28: Genau,
00:09:29: werden wir dann oben sehen.
00:09:31: Los geht's.
00:09:48: Also, wir gehen aus einer Tür raus auf ein Dach.
00:09:51: Ah ja, wunderbar.
00:09:53: Von dem Treppchen sehe ich.
00:09:55: Ich beschreib's mal.
00:09:57: Photovoltaik, glaube ich, Anlagen.
00:09:59: Aber ich frage lieber die Experten, Frau Heide, was gibt's zu sehen?
00:10:03: Ja, wir sehen hier auf dem Dach eine Photovoltaikanlage, zwanzig kbp von der Größe oder von der Leistung.
00:10:10: Die haben wir dieses Jahr als Stadt hier errichtet.
00:10:14: War ursprünglich geplant, dass wir es mit der Energiegenossenschaft machen.
00:10:18: Allerdings hat jetzt die Gründung so lange gedauert, dass wir jetzt als Stadt gesagt haben, jetzt müssen wir, wir hatten auch Fördermittel dafür bekommen.
00:10:25: und haben uns dann entschieden, das hier selbst aufzubauen.
00:10:27: Aber das ist genauso ein Sinnbild, was die Energiegenossenschaft später machen möchte.
00:10:33: Sie will nämlich dann vor allen Dingen Dachanlagen errichten auf kommunalen Gebäuden oder einfach auf Gebäuden mit einem sehr hohen Energieverbrauch, sodass wir die Anlagen auch für den Eigenverbrauch nutzen und nicht komplett ins Netz einspeisen müssen, die Leistung.
00:10:47: Könnten Sie da kurz sagen, Sie haben sich damit beschäftigt, Energiegenossenschaften spezialisieren sich dann meistens doch auf Einwas oder ist das auch gemischt?
00:10:53: und warum wollten Sie gerade das machen?
00:10:56: Also wir haben es in Ersatzung offen gehalten, wir haben sowohl Strom als auch Wärme mit beinhaltet, aber wir konzentrieren uns gerade am Anfang vor allen Dingen auf den Stromsektor und da vor allen Dingen auf die Dachanlagen oder kleineren Pforanlagen, keine großen Freiflächenanlagen, wenn dann kleine.
00:11:13: Genau, weil das einfach, ich sag mal, Risiko ferner ist.
00:11:18: Oder René, wie würdest du das sehen?
00:11:20: Ja, also diese kleinen Projekten bieten einfach die Sicherheit, dass das für den Investor oder für den Bürger da auch am Ende eine Rendite steht irgendwo.
00:11:28: Das ist ja das Ziel, was man mit einem wirtschaftlichen Unternehmen irgendwann erreichen möchte.
00:11:32: Und die Anlagen bieten eigentlich mehr Sicherheit und minimieren das Risiko einfach, dass das dann vielleicht durch Gesetzesänderungen nicht dazu kommt.
00:11:40: Wie wichtig war denn so auch insgesamt der wirtschaftliche Charakter insgesamt für diese Gründung?
00:11:46: Also eigentlich gar nicht.
00:11:48: Also würde ich mal so behaupten, es gab zwar Nachfragen, wie die Rendite denn aussehen könnte oder was für Gelder man erzielen könnte und wie lange die Zeit dauert, bis man sich finanziell wieder im positiven Bereich ist, aber ich empfand, also ich persönlich empfand das als überschaubar und von den Leuten sehr, also die Freude über so eine Genossenschaft und dass jeder beteiligt werden kann und jeder mitmachen kann, überwug eigentlich.
00:12:15: Und das ist ja auch der springende Punkt so ein bisschen bei dem Projekt, also die aktive Beteiligung von Bürgern, aber auch Organisationen, Unternehmen, das ist ja auch offen.
00:12:24: Aber wenn ich das jetzt hören würde, wäre ich erst mal noch so ein bisschen, nun ja, es ist noch nicht so konkret für mich.
00:12:30: Gab's da Nachfragen, waren Bürger gleich so wie, wie soll das aussehen oder wie war da das Interesse?
00:12:36: Also ganz am Anfang wussten wir selber noch nicht ganz genau, wie wir es umsetzen.
00:12:40: Da hat man uns dann auch die Bürgerenergiegenossenschaft aus Hetto Fleming dazu geholt.
00:12:45: Die haben dann mal ihr Geschäftsmodell vorgestellt.
00:12:47: Da waren wir auch oder die Bürger waren auch selber begeistert davon.
00:12:50: Das haben wir jetzt auch mehr oder weniger so übernommen.
00:12:53: Bei der Grundungsveranstaltung selbst haben wir natürlich das Geschäftsmodell relativ gut auch vorgestellt, auch mit den Partnern, mit den zukünftigen.
00:13:02: Die weiteren Schritte, also wir werden natürlich da auf der Website und so noch darüber informieren, wie wir dann auch den Geschäftsplan gestalten, sodass sich darüber jeder informieren kann und da nicht blind Geld gibt.
00:13:13: Okay, und dann ist es eigentlich, wie kann so eine Kooperation aussehen?
00:13:16: Also ich als Bürger, was kann ich, die ich zu euch und sage, ich möchte jetzt meine, möchte in Bayern eine Photovoltaikanlage mitfinanzieren?
00:13:24: Oder was gibt's da so?
00:13:26: Was sind Ihre ersten Beratungen vielleicht auch?
00:13:28: Ja, also letztendlich ist es wirklich so einfach.
00:13:31: Also, die können wirklich zu uns kommen und sagen, ich möchte mitmachen, dann kann man Anteile kaufen, wobei momentan ein Anteil, glaube ich, bei fünfhundert Euro liegt, den man erwerben kann.
00:13:40: Und wir erklären dann natürlich, sind wir offen für Fragen.
00:13:43: Also, wenn dann Fragen kommen vom Bürger, was macht ihr da?
00:13:47: Was macht ihr mit meinem Geld?
00:13:48: Wann geht das los?
00:13:49: Was für was investiere ich oder in was investiere ich überhaupt?
00:13:52: Dann erläutern wir das natürlich und dann machen wir auch gerne, wenn mehr Leute sind, Veranstaltungen haben wir in der Vergangenheit auch gemacht.
00:13:58: Und aber es ist wirklich relativ einfach, damit zu machen.
00:14:01: Und kostet auch nicht viel Zeit.
00:14:03: Also, wenn man rein investieren möchte bzw.
00:14:06: mit einstellen möchte in die Genossenschaft, kostet das wenig Zeit.
00:14:10: Es sei denn, man möchte gerne mitmachen.
00:14:11: Das ist immer schön, wenn es Leute gibt, die sagen, ich mache da auch oben mit, weil das ist ein Riesenproblem, Leute zu finden, die sagen, ich opfere meine Zeit und meine Freizeit für die Energiegenossenschaft.
00:14:21: Die machen das alle unentgeltlich.
00:14:23: Ja, darüber spreche ich, glaube ich, oder würde ich gerne auch noch eine Frage stellen.
00:14:26: Aber wenn Sie sagen, es war gar nicht so, dass wirtschaftlich im Vordergrund, hatten Sie das Gefühl, dann war es auch so ein bisschen, na ja, eine Vision für die eigene Stadt oder was könnte da so mit reingespielt haben von der Motivation her?
00:14:38: Ja, das auf jeden Fall.
00:14:39: Also es frustriert die Leute gerade hier in der Region ungemein, wenn, sag ich mal, Investoren aus dem Ausland oder aus anderen Teilen von Deutschland hierher kommen, hier auch Flächen belegen oder mit den Flächen vor Ort natürlich auch Geld machen, steht denen ja auch frei.
00:14:57: Aber das frustriert natürlich die Bürger und schafft nicht wirklich viel Akzeptanz.
00:15:01: Und dort einfach eine Möglichkeit zu sehen, dass Herzberger was für Herzberg machen, das war so motivierend für die, dass sie da gleich gesagt haben, ja, da wollen wir auf jeden Fall mitmachen, egal ob da jetzt zwei Prozent Rendite oder sechs Prozent oder gar nicht rauskommen.
00:15:16: Klar sind manche ein bisschen wirtschaftlicher unterwegs als andere, aber die Meister haben wirklich gesagt, Hauptsache, wir machen was für unsere Stadt.
00:15:23: Okay, dann aber doch die Frage, warum dann erneuerbare Energien so was, kann man ja auch in anderen Bereichen machen, oder?
00:15:28: Ich glaube, das kam eher aus meiner Sparte, weil ich dann eben im Klimaschutz unterwegs bin.
00:15:33: Es ist für mich natürlich naheliegend da auch was für die erneuerbaren Energien zu machen.
00:15:37: Und ich hatte es davor immer mitbekommen bei anderen Projekten, dass erneuerbare Energien, ob es jetzt Wind oder PV ist, sehr, sehr großen Gegenwind hier in der Region erfahren haben.
00:15:46: Und ich habe mich natürlich damit beschäftigt, warum ist das so?
00:15:49: Und daraufhin kam ich dann eben zu der Bürgerenergiegenossenschaft.
00:15:52: Ja, es gibt ja auch andere Beispiele.
00:15:54: Ich denke also an Windräder in Dörfern, wo die Bürger oder Anwohner direkt beteiligt werden und Geld daraus bekommen, wo die Akzeptanz sehr viel höher ist.
00:16:02: Also war das vielleicht auch ein Stück weit ein Vorbild, solche.
00:16:04: Geschichten?
00:16:05: Ja,
00:16:05: das auf jeden Fall.
00:16:06: Also wir hatten da auch den Bürgermeister aus Rösten-Köge dabei.
00:16:10: Der hat ja die kleinste Gemeinde in Deutschland und die meisten Windkraftanlagen.
00:16:14: Ich glaube, der ist der Träum.
00:16:16: Und die gehören alleine nur der Bevölkerung, den hundertzwanzig Einwohnern, die da wohnen.
00:16:22: Das ist so ein Beispiel.
00:16:23: Das hat den Bürgermeister auch total fasziniert.
00:16:25: Er hat gesagt, das braucht mir unbedingt für Herzberg.
00:16:28: Ist natürlich nicht immer so einfach zu machen.
00:16:30: Das dauert natürlich auch zwanzig, fünfundzwanzig Jahre.
00:16:33: Aber das ist so, sag ich mal, das ganz große Vorbild, wo wir einfach gesagt haben, wäre cool, wenn wir da irgendwann hinkommen würden.
00:16:39: Und das ist so ein erster Step in die Richtung.
00:16:41: Ihr habt gesagt, das ist schon auch mit Geldverdienen verbunden.
00:16:44: Gibt es aber auch Geld, was ihr dann quasi in die Genossenschaft irgendwie steckt oder wo ihr quasi euch mit finanziert?
00:16:50: Das würde mich noch interessieren.
00:16:52: Hauptsätzlich finanziert ich die Genossenschaft über die Genossenschaftsanteile.
00:16:54: Also jeder, der mitmachen möchte, der kann einen gewissen Anteil, Anteile zeichnen bzw.
00:17:00: erwerben.
00:17:01: Wie gesagt, so ein Anteil kostet fünfhundert Euro.
00:17:02: Das ist sicherlich nach oben begrenzt.
00:17:05: Und mit dem Geld, das ist eigentlich das Grundkapital der Genossenschaft, kann man Anlagen finanzieren.
00:17:10: Das wird dann aufgestockt durch eine Finanzierung von Banken.
00:17:14: Je nachdem, wer uns da ein gutes Angebot macht, der darf dann mitmachen mit uns und darf sich da glücklich schätzen.
00:17:20: Ja, und so finanzieren sich dann die Projekte.
00:17:22: Also momentan, zum Anfang da sicherlich kleinere Projekte, muss man dann gucken, inwieweit das sich über die Jahre dann steigert, wie erfolgreich man ist, wie viel Geld hat man dann zur Verfügung, wer will noch alles mitmachen.
00:17:32: Ja, so eine Frage, die sie stellen und so entwickelt sich dann die Genossenschaft weiter.
00:17:35: Und das sieht man ja auch bei den anderen Beispielen, die es schon gibt, wo wir uns auch daran orientiert haben, dass die sich auch extrem weiterentwickelt haben und deswegen auch... nicht nur Energie, sondern auch Wärme, weil man nie weiß, wo gehen die Gesetze hin und wo landet man in fünf Jahren?
00:17:49: und daher wichtig, dass man sich da die Wege offen lässt.
00:17:52: Finde ich auch sehr spannend.
00:17:53: So oft wird also im Prinzip arbeiten sie ein Stück weit ja daran, unabhängig zu werden und vielleicht auch eine eigene quasi erneuerbare Energiesparte für sich zu entdecken, oder?
00:18:03: Aber im Prinzip steht das jetzt eher so als als Parallelstrang neben dem, was besteht, oder?
00:18:10: Ja, genau.
00:18:10: Also Ich sage mal, dass das große Ziel ist natürlich auch, dass wir hier neue Unternehmen vielleicht sogar ansiedeln, die sich dann auch bei der oder Ostergenossenschaft vielleicht sogar geben, die dann Planung von erneuerbaren Energienanlagen übernehmen, PV-Anlagen oder Windkraft, das kann sicher alles entwickeln.
00:18:28: Wissen wir nicht zu dem jetzigen Zeitpunkt, aber wir sind einfach gespannt und blicken positiv in die Zukunft.
00:18:35: und sind damit zufrieden, was wir bekommen.
00:18:36: Man
00:18:37: müsste aus Ihrer Sicht noch was passieren an anderer Stelle, bessere Rahmenbedingungen oder sind Sie da eigentlich zuversichtlich?
00:18:45: Das Thema Energy Sharing hat uns jetzt lange Zeit umgetrieben.
00:18:49: Da gab es ja jetzt vor Kurzem einen Entwurf dazu oder einen Beschluss.
00:18:54: Allerdings fehlen noch ein paar Details meiner Meinung nach.
00:18:57: Energy Sharing beschreibt die Möglichkeit, dass man jetzt auf Gebäude A, eine große PV-Anlage errichtet und Gebäude B könnte diesen Strom mit nutzen.
00:19:07: Das geht ja momentan eigentlich noch nicht, weil man nicht über die Flussstücksgrenzen hinaus Strom verkaufen kann, darf, ist auch verständlich.
00:19:15: Aber EU-weit gibt es dieses Gesetz schon und Deutschland hinkt da so ein bisschen hinterher.
00:19:22: Und wir würden uns das natürlich super vorstellen können für eine Bürgerenergiegenossenschaft, wenn wir jetzt sagen, wir würden auf einer großen Ackerfläche mit den Landwirten abgestimmt, eine PV-Anlage errichten und könnten dann damit unsere Genussenschaftsmitglieder versäugen oder wenigstens in finanziellen Vorteil verschaffen.
00:19:40: Es ist ja teilweise auch noch sehr federal gelöst, wie Strom oder was die Strompreise sind da auch so ein Thema.
00:19:47: Aber gut, ihr seht viele Perspektiven und im Prinzip ist es vom Ansatz her, glaube ich, einer, der funktionieren kann.
00:19:53: Und das ist einfach was, was ihr ausprobieren wollt langfristig, oder?
00:19:58: Die Dimensionen, der ihr denkt, würde mich interessieren.
00:20:01: Also momentan wäre ich sehr glücklich, wenn wir an der Stelle sind, dass wir unser erstes Projekt, sag ich mal, aufs Dach bringen oder auf die Freifläche bringen.
00:20:09: Und ich glaube, das würde einfach auch noch viel mehr Leute motivieren, bei uns mitzumachen.
00:20:13: Wenn man dann sieht, es passiert was.
00:20:14: Momentan ist leider so eine kleine Durststrecke mit der Prüfung der Unterlagen an uns ran getreten.
00:20:22: Dimensionen, in denen wir denken, also momentan natürlich erst mal relativ klein.
00:20:25: Wir suchen natürlich Projekte.
00:20:27: Das ist manchmal schwierig, manchmal ein bisschen, manchmal ist es leicht und wir hoffen natürlich auf größere Projekte, auf Freiflächen, die man gestalten kann und natürlich mit der Vision, dass jeder, der hier lebt, halt von dieser Sache was hat, ob das eine Rendite ist oder einen günstigen Stromtarif.
00:20:44: Und dann diese Anlagen selber, bestimmt dann aber sie, wo die sind.
00:20:47: oder kann man das auch als Bürger mitgestalten?
00:20:49: Also gerne, das ist ja eine Genossenschaft und in der Genossenschaft hat jeder Stimmrecht und jeder Mitspracherecht und jeder, wenn er eine Idee hat und dieses Umsetzbar bzw.
00:20:58: er hat Vorabsprachen getätigt mit irgendwelchen Eigentümern, kann man das umsetzen an jeder Stelle, die man möchte, wenn es der Gesetzgeber denn hergibt.
00:21:05: Also wie schafft man es da auch immer, alle mitzunehmen?
00:21:07: Das wäre nicht noch ganz interessant.
00:21:08: Also
00:21:09: wir hatten jetzt geplant, so monatlich oder alle zwei Monate so ein kleines Newsletter zu machen, wo wir dann auch vorstellen, was haben wir geschafft, wo stehen wir gerade.
00:21:17: Der ist jetzt natürlich noch nicht gesto... weil wir noch gar keine Grundungsprüfung haben.
00:21:21: Aber wird demnächst, dann werden wir natürlich auf der Homepage auch regelmäßig alles online stellen.
00:21:26: Und ich denke auch im Herzeiger, also in unserem Amtsblatt, werden wir auch ab und zu ein paar Titel verfassen, dass man auch die älteren Leute erreicht.
00:21:34: Ja, und Social Media natürlich auch bedienen Facebook.
00:21:38: Haben wir jetzt erstmal vorgesehen.
00:21:40: Mich würde noch interessieren, gibt es ein Projekt, das ganz konkret jetzt in den Startlöchern steckt und welches ist das?
00:21:45: Also wir sind an mehreren Projekten dran.
00:21:48: Wir wollen zusammen mit dem HWZ, dem Herzberger Abwasserzweckverband, wollen wir zusammen PV-Anlagen errichten, weil die natürlich einen sehr, sehr hohen Strombedarf haben in der Kläranlage im Wasserwerk.
00:21:59: Und dort wollen wir dann eine kleine PV-Freiflächenanlage von hundred und dreißig KWP-Gerichten, die dann einen ganz, ganz kleinen Teil des Eigenbedarfs vom HWZ auch deckt.
00:22:10: Und davon haben dann beide Seiten was, weil wir natürlich als Genossenschaft die Anlage bauen und darin investieren.
00:22:18: Und die Stromeinsparung, die sich daraus ergeben, werden dann fünftig, fünftig geteilt.
00:22:22: Das heißt, der HWZ hat keine Investitionskosten, aber Stromeinsparung.
00:22:26: Und wir können die Anlage refinanzieren und in einem Zeitraum von zwanzig, fünfundzwanzig Jahren auch Gewinnerwirtschaften.
00:22:33: Das ist ein super Beispiel für Synergien.
00:22:37: Damit können wir eigentlich fast schon enden.
00:22:39: Vielen, vielen lieben Dank.
00:22:40: Also ich hab das Gefühl, das wird was ganz Tolles.
00:22:44: Und dass ihr euch da auch eine richtige Expertise aufbaut.
00:22:47: Und danke euch ganz, ganz lieb für die Erklärungen.
00:22:49: Ja, vielen Dank für das Gespräch und ihr Interesse.
00:22:53: Und wir hoffen, dass sich viele Freiwillige dann auch noch melden für unsere Bürgerenergiegenussenschaft.
00:22:57: Ja, vielen Dank auch von mir.
00:22:58: Und wie gesagt, wir haben eine Internetpräsenz von der Bürgerenergie-Genussion auf Tarzberg.
00:23:02: Gerne besuchen, gerne reinschauen und wer mitmachen möchte.
00:23:05: Ich muss nicht in Herzberg wohnen, der kann noch ganz woanders wohnen und mitmachen.
00:23:11: Damit endet diese Podcast-Folge zur Energiegenossenschaft in Herzberg.
00:23:16: Zum Thema erneuerbare Energie und oder Energiewende findet ihr Informationen auf der Webseite der Heinrich-Böll-Stiftung unter bull.de sowie der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg unter bull-brandenburg.de.
00:23:30: Links zum Thema Energiewende und zu allem, was in dieser Folge besprochen
00:23:34: wurde, sind in den
00:23:35: Shownauts dieser Episode zu finden.
00:23:39: Das war eine Folge aus der Reihe Böll Regional.
00:23:41: Diese Reihe und alle weiteren Podcasts der Heinrich Böll Stiftung könnt ihr auf Spotify, Apple Podcast oder der Podcastapp eurer Wahl abonnieren.
00:23:49: Für Feedback und Kritik schreibt uns eine E-Mail an podcast.böll.de und empfiehlt uns auch gerne weiter.
00:23:56: Diese Folge ist eine Produktion der Podcastproduzenten.
00:23:59: Mein Name ist Clara Fröhlich und ich bedanke mich fürs Zuhören.
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